Küchenfehler, die es unbedingt zu vermeiden gilt

Tobias Weber Tobias Weber
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Die perfekte Küche zu planen, das ist eine wahre Herkules-Aufgabe. Sie braucht natürlich viel Stauraum und jedes Gerät und jedes Teil soll seinen festen Platz bekommen. Nie wieder lange etwas suchen zu müssen, wäre das allein nicht bereits eine riesige Erleichterung? Und dann haben wir noch nicht einmal über die große Arbeitsfläche, den tollen Gasherd oder das generelle Design gesprochen. Doch bevor wir uns den großen Fragen in der Küchenplanung widmen, gibt es mitunter auch kleinere Details, auf die es sich ganz besonders zu achten lohnt. Mit diesen 6 einfachen Tricks, vermeidet ihr nicht nur typische Einrichtungsfehler, ihr werdet eurer eigenen Traumküche auch klein wenig schneller näher kommen. Und eure Finanzplanung wird sich ebenfalls freuen. Schaut also unbedingt rein!

​1. Die richtige Beleuchtung unterschätzen

Beleuchtung ist besonders in der Küche ein ganz wichtiger Aspekt, den man allzu schnell aus den Augen verliert. Neben einer Deckenleuchte ist es der Ess- sowie der Arbeitsbereich, welcher prädestiniert dafür ist, eine eigenständige Beleuchtung zu bekommen. Immerhin möchte man doch ganz genau sehen, was man für leckere Zutaten zubereitet oder was man später am Abend gemeinsam verspeist. Sollte ein tolles Essen nicht auch schick und hell in Szene gesetzt werden? Eine helle Küche wirkt zudem freundlich und einladend. Genau richtig, wenn man sich auch langfristig wohlfühlen möchte.

2. Die falsche Farbe wählen

Die Lieblingsfarbe vieler Küchen scheint das klassische weiß zu sein. Weiß wirkt sauber und aufgeräumt, außerdem lässt es besonders kleine Küche größer erscheinen. Eine gute und vor allem Wahl also. Wer aber dennoch nicht auf farbliche Kontraste in der Küche verzichten möchte, sollte sich nicht nur auf seine eigenen Lieblingsfarben verlassen. Manche Farben lassen sich nur schwer im Küchenraum integrieren. Es empfiehlt sich zu Beginn der Küchenplanung erst einmal mit leichten Pastell- oder Crémefarben dem Thema zu nähern – um zu schauen, was wirklich funktioniert.

3. Nicht zwischen verschiedenen Räumen unterscheiden

Wer von uns träumt nicht heimlich von einer großen, offenen Küche. Einerseits mit viel Platz zum Schneiden, schälen und kochen. Andererseits mit einem großen Esstisch, der selbst zum absoluten Herzstück des sozialen Miteinanders im Haus wird. Eine optische Trennung beider Räume, zum Beispiel durch einen Tresen oder gar eine Schiebetür kann aber dennoch äußerst hilfreich sein – um dem gesamten Bereich eine optische Struktur zu geben. Ganz gleich, ob die Küche sich in einem eigenständigen Raum befindet oder in den Wohnbereich hinein gestaltet ist. In beiden Fällen ist es wichtig, die Küche an das Ambiente und Design der anliegenden Räume anzupassen. So entsteht eine wunderbar übergreifende Harmonie, in der man sich einfach gern aufhalten mag.

4. Kein Stauraum für Lebensmittel

Wir kennen sie aus Großmutters Küche. Auch in manchen Altbauwohnungen ist sie noch zu finden. Entweder unter dem Fenster oder direkt am Waschbereich. Die Speisekammer ist ein Relikt aus einer, als Kühlschränke noch wenig verbreitet und kaum erschwinglich waren. Doch auch heute können Speisekammern eine wunderbare Ergänzung zur modernen Küche sein. Die Frage, die dahinter steckt, ist nämlich ganz einfach: Verfügt die Küche wirklich über ausreichend Stauraum? Und wo ließen sich haltbare Lebensmittel besser lagern, als in der Speisekammer? Vom Kühlschrank natürlich einmal abgesehen. In diesem Beispiel ist es ein alter Kleiderschrank, der mit seinem edlem Furnier und Retro-Charme der Küche genau das gibt, was ihr noch gefehlt hat: ein optisches Highlight!

5. Empfindliche Materialien wählen

Man kann mit Fug und Recht behaupten: Wir lieben Holz. Sein warmes Furnier, das natürlich einladende Flair, das es verbreitet. Holz ist einfach wunderschön anzuschauen. Und robust ist zudem auch. Das ist besonders in der Küche ein nicht zu unterschätzender Aspekt. Der Raum, in dem wir kochen, stellt ganz besonders hohe Ansprüche an die Werkstoffe, die in ihm verwendet werden. Strapazierfähig müssen sie sein, aber auch langlebig und natürlich lebensmittelecht. All das sind übrigens Eigenschaften, die auch Holz auf sich vereint. Aber auch metallische Materialien oder auch moderne Plastikvarianten vermögen die hohen Ansprüche der Küche zu erfüllen. Oder wie wäre es mit einer Mischung – ganz wie in diesem Beispiel? Um herauszufinden, welcher Stoff der für euch geeigneteste  ist, empfiehlt es sich, Rücksprache mit einem Experte der Küchenplanung zu halten.

6. Platz verschenken

Wer sich sich auf das Abenteuer einlässt, eine neue Traumküche zu planen, wird sicherlich schon einmal darüber nachgedacht haben. Die Kücheninsel ist ein fantastische Alternative, um zum einen mehr Stauraum, aber auch mehr Arbeitsfläche in der Küche zu erhalten. Doch auch als schicker Essbereich kann sie ihre Vorzüge durchaus ausspielen. Wäre es ansonsten nicht schade, die Grundfläche der Küche nicht voll auszunutzen? Ein Grundsatz in der Innenraumgestaltung lautet: Nutze jede Ecke. Das gilt auch und insbesondere für die Küche. Eine multifunktionale Kücheninsel kann ein Weg sein, dieser Maxime stilvoll gerecht zu werden. Was ihr sonst noch tun könnt, um aus der Küche eurer Träume auch ein optimal geplanten Ort zu machen, das erfahrt ihr in diesem wundervollen Ideenbuch: So könnt ihr eure Küche optimal einrichten! Schaut gleich mal rein!

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