Welche Pflanzen eignen sich für den Innenraum?

Marie Carstens Marie Carstens
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Pflanzen und Blumen sehen immer schön aus – drinnen und draußen. Doch wo im Außenbereich die meisten Pflanzen einen etwas weniger grünen Daumens auch mal verzeihen, ist im Innenbereich der richtige Standort sowie die richtige Pflege sehr wichtig. Nicht jede Pflanze ist für die Haltung in geschlossenen Räumen geeignet, sodass das Eingehen oder Verlieren der Blätter vorprogrammiert ist. Um lange etwas von der Zimmerpflanze zu haben, ist es notwendig, schon beim Kauf darauf zu achten, dass der Standort, den ihr für das Pflänzchen ausgewählt habt, den Ansprüchen entspricht. Zudem benötigen die verschiedenen Arten verschiedene Nährstoffe, die sie durch die Erde aufnehmen können. Somit muss auch die richtige Erde sowie der richtige Dünger ausgewählt werden, um das Wachstum der Pflanze zu unterstützen. Wir möchten euch in diesem Artikel die wohl bekanntesten Zimmerpflanzen vorstellen und erklären, wie ihre Lebensdauer verlängert werden kann. Egal, ob eine tropische Palme oder eine romantische Orchidee – jeder Einrichtungsstil kann durch eine Pflanze abgerundet werden.

Tropischer Touch dank Yucca-Palme

Die Yucca-Palme ist wohl eine der bekanntesten „Palmen“, die Einzug in unsere Wohnzimmer gefunden hat. Dabei ist die Yucca eigentlich gar keine Palme, sondern ein Spargelgewächs. Wir finden trotzdem, dass das Gewächs diesen Namen verdient hat, denn es verbreitet ein angenehmes, tropisches Flair in unserem Zuhause. Am liebsten steht die Yucca bei Zimmertemperatur, an einem sonnigen oder hellen Standort. Sie sollte nur mäßig gegossen werden, was daran zu erkennen ist, dass die obere Erdschicht bereits getrocknet ist. Wenn sich die Blätter gelblich färben, ist meist Staunässe der Grund. Ein Topf mit Loch, der auf einem Unterteller steht, ist somit ideal für diese Pflanze.

Pflegeleicht und dekorativ

Oftmals sind es die dunklen Ecken, in denen eine Zimmerpflanze besonders gut in unser Raumkonzept passen würde. Das ist gar kein Problem, denn jetzt wollen wir euch die Pflanzen vorstellen, die wenig Licht benötigen und zudem besonders pflegeleicht sind. Schusterpalmen sind zu günstigen Preisen erwerblich, benötigen wenig Licht und wenig Wasser. Mit wenig Licht ist natürlich kein stockdunkler Kellerraum gemeint, sondern eben genau diese dunklere Ecke, die in fast jedem Raum zu finden ist. Wer etwas Blühendes bevorzugt, könnte mit dem Einblatt die richtige Zimmerpflanze gefunden haben. Charakteristisch für das Einblatt sind die dunkelgrünen Blätter, sowie ein weißes Hochblatt, das einen Blütenkolben umschließt. Die Erde sollte zwar nie ganz trocken sein, muss aber nicht täglich gegossen werden, da die Pflanze empfindlich auf Staunässe reagiert. Deswegen sollte nach dem Gießen das gesammelte Wasser wieder abgegossen werden. Die Pflanze mag eine hohe Luftfeuchtigkeit, weshalb sie besonders für Badezimmer gut geeignet ist. Bei trockener Heizungslugt im Winter, kann die Pflanze ab und zu mit kalkarmem Wasser besprüht werden, damit sie weiterhin schön blüht. Wenn auch dies noch zu viel Aufwand ist, ist eine weitere Möglichkeit euer Zimmer zu begrünen, ein Kaktus. Kakteen sollten zwar an einem sonnigen Standort platziert werden, können aber problemlos mehrere Wochen ohne Wasser überleben.

Duftende Kräuter für die Küche

Wer seine Küche mit einem schönen, grünen Farbtupfer verschönern will, entscheidet sich am besten für Kräuter. Kräuter sehen nicht nur toll aus und passen zum Küchenthema, sie versprühen auch einen köstlichen Duft und verfeinern eure Speisen mit einer frischen, köstlichen Note. Doch nicht alle Kräuter sind zum Anbauen in der Wohnung geeignet. Am besten ist es, wenn ihr pflegeleichte, anspruchslose Gattungen auswählt, die zum Abschmecken vieler verschiedener Speisen geeignet sind. Kräuter wie Thymian, Rosmarin, Salbei und Minze sind die perfekte Wahl. Sie sind immergrün und mehrjährig, was bedeutet, dass ihr euch stetig an den grünen, schmackhaften Blättern erfreuen könnt, die bei richtiger Pflege gedeihen und wachsen. Auch Basilikum gilt als pflegeleichter Zeitgenosse, der vor allem mit mediterranen Speisen harmoniert. Er gehört jedoch zu den einjährigen Pflanzen und muss somit in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden. Da die unterschiedlichen Kräuter verschiedene Bodenansprüche haben, gedeihen sie am besten in Einzeltöpfen, die dekorativ auf der Fensterbank aufgestellt werden können. Die typischen Gartenkräuter, wie Schnittlauch und Petersilie, sind ebenfalls zur Haltung im Innenbereich geeignet, benötigen aber weniger Licht als ihre südländischen Verwandten. Weitere Tipps, wie eure Küchenkräuter besonders gut gedeihen, findet ihr in diesem Ideenbuch.

Romantische Orchideen in sanften Farben

Früher galten die eleganten Pflanzen mit ihren wunderschönen Blüten als teures, aufwendiges Hobby. Doch seit einiger Zeit begegnen uns Orchideen in fast jedem Supermarkt, in dem sie zu günstigen Preisen angeboten werden. Die weltweit verbreitete Pflanzenfamilie besteht aus bis zu 30.000 Arten, von denen die Phalaenopsis die wohl bekannteste und robusteste ist. Sie wird hauptsächlich in Asien gezüchtet, von wo aus sie den langen Weg auf unsere Fensterbänke antritt. Schon beim Kauf der Orchidee sollte darauf geachtet werden, dass die Wurzeln eine helle- bis dunkelgrüne Farbe aufweisen und die Blätter sattgrün und fest sind. Dies bedeutet, dass die Orchidee gesund ist, sodass ihr euch möglichst lange an ihr erfreuen könnt. Orchideen mögen kein pralles Sonnenlicht, keine Zugluft und brauchen vergleichsweise weniger Wasser und Dünger als andere Zimmerpflanzen. Da sie in ihrem natürlichen Lebensraum durch Regenwasser versorgt werden, freuen sie sich auch im Innenbereich mit sauberem Regenwasser in Zimmertemperatur gegossen zu werden. Sobald die Pflanze neue Triebe ausweist, kann sie mit ein wenig(!) Spezialdünger gedüngt werden. Wer seine Orchidee im Frühling umtopfen möchte, sollte dies nicht öfters als alle zwei Jahre tun. Abgestorbene Blätter können mit einem scharfen Messer entfernt werden, da Scheren eher Quetschungen verursachen, die der Pflanze schaden können.

Der Bonsai für Anfänger

Die asiatischen Bonsai-Bäume, die kunstvoll gezüchtet riesige Ausmaße annehmen können, sind etwas für wahre Botaniker. Der Ficus Ginseng hingegen ist auch für Pflanzenliebhaber mit weniger grünen Daumen geeignet und wunderschön anzusehen. Der Ficus mag einen hellen Standort, in dem er jedoch keiner direkten Sonne ausgesetzt wird. Um das kleine Bäumchen ideal mit Nährstoffen zu versorgen, empfiehlt sich eine spezielle Bonsai-Erde, die in Fachgeschäften erworben werden kann. Zugluft muss in jedem Falle vermieden werden, damit die Pflanze kräftige, glänzende Blätter hervorbringen kann. Während der Ficus mindestens einmal im Jahr umgetopft werden sollte, muss er alle 14 Tage mit einem Flüssigdünger gedüngt werden. Der Ginseng mag, genau wie die Orchidee, am liebsten gesammeltes Regenwasser, das nicht zu kalkhaltig ist. Wer seinen kleinen Bonsai beschneiden möchte, befragt am besten einen unser Experten, die sich in diesem Gebiet besonders gut auskennen.

Selber aussäen

Wer einen lichtdurchfluteten Raum oder einen Wintergarten besitzt, kann auch wunderbar selber Pflanzen anbauen. Besonders Spaß macht es natürlich, wenn man schnelle Ergebnisse sehen und sogar etwas ernten kann. Kleine Walderdbeeren kann man zum Beispiel einfach selber aussäen und mit ein bisschen Pflege könnt ihr schon bald eure selbst angebauten Leckereien verspeisen. In einem Wintergarten oder einem ähnlichen Anbau gedeihen sogar Gurken und Tomaten. Aber auch Blumen und andere Zimmerpflanzen können bei der richtigen Pflege ausgesät und großgezogen werden. Pflegetipps und Voraussetzungen findet ihr meistens auf dem Saatetikett.

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