6 geniale Tricks, mit denen dein Zuhause immer aufgeräumt ist!

Nina Neukowski Nina Neukowski
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Ob Zeitmangel, Schwierigkeiten bezüglich des Selbstmanagements oder schlichtweg das Fehlen von Elan – Gründe für Unordnung im Haushalt gibt es viele. Und dauerhaft Ordnung zu halten ist auch nicht eben einfach, jedoch unerlässlich, um jederzeit Gäste empfangen oder sich einfach in einem gut strukturierten Zuhause wohlfühlen zu können. Doch wie soll man in seinem eigenen Heim angesichts eines vollen Terminkalenders und fehlenden Tatendrangs eine andauernde Ordnung etablieren? 

Wir haben euch 6 simple Tipps zusammengestellt, die es euch nicht nur leicht machen dauerhaft Ordnung zu halten, sondern mit denen das Aufräumen auch wirklich Spaß macht und die sogar mit einem vollen Terminkalender zu bewältigen sind. Und nicht vergessen: Habt ihr diese kleine Routine erst einmal für zwanzig volle Tage durchgehalten, werden sie laut Meinung bekannter Psychologen zur etablierten Gewohnheit. Also sollte man hierbei möglichst konsequent bleiben.

1. Einen Zeitplan erstellen

Tagtäglich müssen im Haushalt verschiedene Dinge erledigt werden, diese sind die alltäglichen Aufwendungen, die es zu tun gilt, um eine dauerhafte Ordnung zu etablieren. Beginnt man jedoch unstrukturiert mit diesen Dingen, kann man sich leicht in einer weniger wichtigen Aufgabe verlieren, während die Zeit unaufhaltsam vergeht.   

So beginnen manche Menschen etwa anstatt etwa das Wohnzimmer aufzuräumen, mit dem gründlichen Sortieren der verschiedenen Zeitschriften. Letztlich verbleibt keine Zeit mehr, um dem eigenen Wohnzimmer die tägliche Grundordnung zu verpassen. Daher ist es wichtig, sich einen kleinen Zeitplan zu erstellen, bei dem keine einzelne Aufgabe länger als maximal 20 Minuten andauern sollte.  

Eine weitere Möglichkeit ist es, die Aufgaben in Zeiten einzuteilen: Punkt 1 wären die täglich zu erledigenden Aufgaben, Punkt 2 die Dinge, die einmal wöchentlich zu tun sind, Punkt 3 die Aufgaben, die einmal im Monat zu erledigen sind und schließlich Punkt 4 die Dinge, die einmal im Jahr zu bewerkstelligen sind.

2. Eine Schleuse im Flur kreieren

So wie eine Schiffsschleuse die Wassermassen sinnvoll aufhält, so tut es unsere Schleuse im Flur mit der Unordnung, indem sie bereits allen Dingen nach dem ersten Betreten der Wohnung ihren Platz gibt und zugleich mehr Struktur im Flur schafft. Wichtige Dinge, wie Schlüssel, Jacken, Schals und Schuhe finden hier auf dekorative Weise mit einem Handgriff ihren Platz und werden nicht mehr auf diversen Ablagen in der Wohnung verteilt.  Ein weiterer sinnvoller Tipp ist es, hier ebenfalls einen kleinen Mülleimer zu integrieren. Im Alltag sammeln sich in Hand- oder Jackentaschen immer wieder allerhand unnötiger Krimskrams an, der so direkt am selben Platz entsorgt werden kann. Auf diese Weise bleiben Taschen immer gut sortiert und alles ist stets griffbereit. Zahlreiche interessante Inspirationen für eine individuell passende Flurgestaltung findet ihr in diesem Ideenbuch.

3. Möglichst oft einen Waschgang erledigen

Manchmal hat man nach einem langen Tag nahezu das Gefühl der Wäscheberg würde sich auf magische Weise selbstständig vermehren. Um es gar nicht zu einer großen Ansammlung von Wäsche kommen zu lassen, ist es ratsam, so oft wie möglich einen Waschgang zu erledigen. Die Wäsche kann zuvor bereits in einzelnen, beschrifteten Boxen nach Gradzahl und Farbe getrennt werden, auf diese Weise kann man sich ein langwieriges Vorsortieren des Wäschebergs ersparen.

Und sind wir mal ehrlich: Eigentlich erledigt sich durch die Maschine die Arbeit doch von ganz alleine und ab und zu ein wenig Wäsche ganz nebenbei – bei einem Telefonat oder einer spannenden Serie – zu falten, ist angenehmer zu erledigen, als vor einem riesigen Berg Faltwäsche zu stehen.

4. Sofort abwaschen

Ähnlich ist es mit dem lästigen Abwasch in der Küche. Auch hier empfiehlt es sich immer direkt nach den Mahlzeiten abzuwaschen, damit es gar nicht zu einer großen Ansammlung des schmutzigen Geschirrs kommt. Zudem sind die Essensreste auf diese Weise auch schneller und leichter zu entfernen, da sie nicht antrocknen können. 

Spülmaschinenbesitzer haben es hier leichter. Sie sollten das benutzte Geschirr gleich in die Maschine einräumen und die Maschine vor dem Zubettgehen routinemäßig anstellen. Manchmal ist es hilfreich, den Spülmaschinentab gleich in die Maschine zu geben. Wenn die Maschine am Abend gefüllt ist, muss sie lediglich noch angestellt werden und der Abwasch erledigt sich bequem über Nacht. Das passende Gerät findet ihr bei unseren Experten.

5. Einen Tagesplan aufstellen

Zusätzlich zu einem passenden Zeitplan lohnt es sich, eine weitere Liste mit den wichtigsten täglichen Aufgaben zu erstellen, wie etwa: Bett machen, aufräumen, Abwasch erledigen, Wäsche, Haustiere füttern und Schreibtisch aufräumen. Wenn man diese Aufgaben täglich mit ein paar Handgriffen schnell erledigt, ist dauerhafte Ordnung garantiert und langfristig etabliert, da diese Handgriffe mit der Zeit zu einer schnellen, täglichen Routine werden, bei der man gar nicht mehr groß nachdenken muss.

Neben diesen kleineren Dingen steht natürlich einmal wöchentlich der Hausputz an. Aber dieser gestaltet sich durch eine Grundordnung auch leichter und ist so schneller zu bewältigen. Ein weiterer sinnvoller Tipp ist es, in der Woche einmalig eine kleine Extra-Aufgabe zu erledigen, wie etwa den Badezimmerschrank zu sortieren, die Vorhänge zu reinigen oder die Küchenschränke auszuwischen. So erledigt sich der Haushalt nach und nach wie von selbst und man muss nicht Unmengen von Zeit investieren, um ein grundsauberes Zuhause genießen zu können.

6. Beim Ordnung halten Spaß haben

Unglaublich, aber wahr: Aufräumen und Putzen kann auch Spaß machen! In erster Linie sorgt natürlich die Grundordnung und Struktur dafür, dass das Aufräumen und Putzen nicht zu einer zeitraubenden und anstrengenden Arbeit wird. Ferner ist es ratsam, beim Hausputz seine Lieblingsmusik oder Playlist anzustellen. Das bringt Schwung in die Sache und erleichtert das Arbeiten enorm. Bei gutem Wetter kann man einige Tätigkeiten auch in die freie Natur verlegen. So kann man seine Wäsche sehr gut draußen in der Sonne aufhängen oder im Freien Gartenarbeiten erledigen. 

Spaß bringt es, die gesamte Familie in den Hausputz einzubeziehen und eine Art Wettputzen zu veranstalten. Bei dem Wegwerfen von Müll können auch Körbe geworfen oder einfach mal ein auflockerndes Solo vor begeistertem Publikum in den Wischmoppstiel gesungen werden. Im Single-Haushalt kann man gegen die Putzzeit von der letzen Woche antreten oder sich einfach nach jeder erledigten Etappe selber einen kleinen Tribut mit einer Tasse Tee oder einem Stück Schokolade zollen. 

Die größte Belohnung ist jedoch bestimmt das blitzblanke Haus, in dem man nach getaner Arbeit alleine, mit Familie oder den Freunden einfach herrlich entspannen kann.

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